Mensch, Kleidung und die Stadt: Wenn Angie Hiesl und Roland Kaiser Projekte für den öffentlichen Raum entwickeln, bleibt nichts, wie es vorher war. Ihre Eingriffe in das Stadtbild sind zwar subtil, verändern aber schnell unseren Blick auf den Raum, der uns umgibt. Auf Alltagsorte, die durch kleine Veränderungen auch unsere Wahrnehmung verändern. In Köln werden zehn Tänzer*innen und Performer*innen aus unterschiedlichen Bereichen der Darstellenden Kunst auf dem Kolpingplatz und von der Minoritenkirche bis zur Breite Straße in der Kölner Innenstadt zu erleben sein, mitten im Alltagsgeschehen. Im Dialog zwischen ihren Körpern, unzähligen Kleidungsstücken jeglicher Art und den örtlichen Gegebenheiten entstehen irritierende, abstrakt-bizarre Bilder.