Er trat als Solist mit zahlreichen Orchestern unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Riccardo Chailly, Charles Dutoit, Claus-Peter Flor, Ingo Metzmacher und David Zinman sowie als Continuospieler mit verschiedenen Barockensembles auf. Konzerte, Juryarbeit und Meisterkurse führen ihn durch ganz Europa und Asien. Als Solist und in Ensembles hat er zahlreiche CDs eingespielt, die z. T. mit Preisen ausgezeichnet wurden. Bis 2019 war er Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Universität der Künste Berlin, zudem bis 2021 Titularorganist der Pieterskerk in Leiden. Seit 2014 ist er Co-Titularorganist der Martinikerk in Groningen. 2007 wurde ihm der Sweelinckpreis für seine Verdienste um die Orgelkultur verliehen.
Besetzung
Leo van Doeselaar Orgel
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788): Preludio D-Dur, Wotq. 70, Nr. 7 „Orgelsonate mit dem Pedal“ |Johann Ludwig Krebs (1713–1780): Fantasia sopra „Freu dich sehr, o liebe Seele“, KrebsWV 519 | Johann Christoph Oley (1738–1789): Der Tag ist hin, mein Jesu bey mir bleibe |Johann Christian Kittel (1732–1809): Praeludium e-Moll | Johann Gottfried Müthel (1728–1788): Fantasia F-Dur | Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784): Fuge F-Dur, F. 36 | Johann Caspar Vogler (1696–1765): Jesu, Leiden, Pein und Tod | Johann Schneider (1702–1788): Mein Gott das Herze bring ich Dir | Carl Philipp Emanuel Bach: Aus der Tiefe rufe ich, BWV Anh. 745 | Johann Sebastian Bach (1685–1750): Sonate Nr. 4 e-Moll, BWV 528 | Aus der Kantate „Gott soll allein mein Herze haben“, BWV 169: Aria „Stirb in mir“bearb. für Orgel von André Isoir und Leo van Doeselaar | Praeludium/Pièce d’Orgue (con Fuga) in D-Dur, BWV 532
Mehr Informationen: https://www.bachfest-muenster.de/veranstaltung/leo-van-doeselaar/