Musik

Elektronische Klänge mit Güner Künier

bis 04.05.2024
Zwischen Postpunk, Riot Grrrl und Krautrock erzählt Güner Künier von Emanzipation – und von der Liebe. Gemeinsam mit Alex Kelman tritt die Musikerin nun bei der Veranstaltungsreihe "Tonart" im Museum für Kunst und Kultur auf.

Irgendwo zwischen Postpunk, Riot Grrrl und Krautrock bewegt sich die in Berlin lebende Künstlerin Güner Künier mit ihrer Musik. Dabei vereint sie elektronische, industrielle Klänge mit Lo-Fi-Gitarren und experimentellen Synthesizer-Sounds und singt davon, was es heißt, als türkische Frau in eine deutsche Gesellschaft hineinzuwachsen. Geboren in der türkischen Hafenstadt Izmir zog Künier Anfang der Neunziger mit ihrer Familie nach Deutschland. Nach dem Abschluss ihres Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens imJahr 2016 widmet sich fortan wieder ihrer Kunst und ihrer Musik.

Ende 2022 erscheint ihr Debütalbum „Aşk“. Produziert hat das Album der Berliner Musiker Sid Vision, ihr Artwork macht Magnus Krüger, der bei der Band ÖPNV spielt. Gemeinsam mit Alex Kelman tritt sie nun bei der Veranstaltungsreihe "Tonart" im Museum für Kunst und Kultur auf. Der aus Sibirien stammende Kelman vereint in seiner Musik psychedelischen Post-Punk und elektronische Musik mit dem Sound der 1990er-Jahre.

Die Veranstaltung ist Teil des Kulturprogramms zur Ausstellung "A Possible History" von Esra Ersen, die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit dem Konrad-von-Soest-Preises 2023 ausgezeichnet wurde und bis zum 5. Mai im LWL-Museum für Kunst und Kultur zu sehen ist.

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bis 04.05.2024

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